Tastdiagnostik
Die Tastuntersuchung ist eine essenzielle Diagnosemethode.
Dabei handelt es sich um eine präsente und achtsame Berührung, durch die Spannungen, Durchblutungsschwächen, Atemblockaden, energetische Blockaden... wahrgenommen werden. Sie bietet die Grundlage für eine gezielte und individuell abgestimmte Behandlung.
Formen der Tastdiagnostik:
- Brustabtastung: Zur Wahrnehmung von Gewebespannung, Lymphfluss und möglicher Knotenbildung.
- Bauchabtastung: Zur Erkennung von Verspannungen, Organdurchblutung und Blockaden im Bereich des Verdauungstrakts.
- Beckenabtastung: Zur Wahrnehmung von Spannungszuständen in der Beckenregion und der Tiefenmuskulatur.
- Vaginalabtastung: Zur Wahrnehmung von Spannungszuständen und energetischen Blockaden.
Wie lange dauert die Tastuntersuchung?
Die Tastuntersuchung dauert etwa 15 Minuten und ist ein sorgfältig durchgeführter Bestandteil der ersten Massage- oder Berührungstherapie.
Speicheldiagnostik für einen Hormonstatus
Die Hormondiagnostik aus Speichel bietet gegenüber der Blutbestimmung zahlreiche Vorteile:
Die Probennahme ist schmerzlos und kann an jedem Ort erfolgen. Die Werte sind besonders aussagekräftig, da gezielt der freie, biologisch aktive Anteil der Hormone ermittelt wird. Eine Hormonstörung definiert sich nicht nur in einem „Zuviel“ oder „Zuwenig“ bestimmter Hormone. In den meisten Fällen ist es viel aussagekräftiger, die relativen Hormon-Mengen zueinander zu betrachten.
Die Speichelmessung ist v.a. für dynamische Untersuchungen geeignet und repräsentiert die aktive, biologisch frei verfügbare Komponente der zirkulierenden Hormone. So können wir uns bestimmte Zykluszeiten anschauen und Hormone auch ins Verhältnis setzen.
Indikationen für die speichelbasierte Hormondiagnostik
Im Speichel können folgende Hormone getestet werden:
- Cortisol
- Melatonin
- Progesteron
- Estradiol, früher Östradiol genannt
- Estriol, früher Östriol genannt
- Estron, früher Östron genannt
- Testosteron
- DHEA